Vermisste Tiere

Nach meiner Erfahrung sind es zu einem grossen Prozentsatz Katzen, welche vermisst werden. Wird ein Verschwinden eines Pferdes oder eines Hundes meist umgehend bemerkt, ist dies speziell bei Freigänger Katzen etwas schwieriger zum Beurteilen. Während sich einige Freigänger Katzen jeweils täglich und oft mehr oder weniger zur gleichen Zeit wieder zu Hause einfinden, gibt es Andere, bei denen ein Wegbleiben über zwei oder mehrere Tage absolut nichts Aussergewöhnliches ist.

In solchen Fällen kann die Tierkommunikation eine sehr grosse Hilfe bei der Suche nach dem vermissten Tier sein. Speziell in Fällen, wo das Tier irgendwo eingeschossen wurde oder hinuntergestürzt ist und nicht mehr raus kann. Auch kann herausgefunden werden, wie der Zustand des Tieres ist, ob es verletzt ist oder wie es ihm allgemein geht. Es kann allerdings auch vorkommen, dass Tiere, die ein sehr traumatisierendes Erlebnis hatten oder deren Gesundheitszustand kritisch ist, nicht kommunizieren wollen. In diesen Fällen kann aber das Tier mittels Energiearbeit trotzdem unterstützt werden. Wichtig ist hier zu wissen, dass wir bei der Suche nach vermissten Tiere leider keine Finde-/Erfolgsgarantien abgeben können.

Es gibt auch Fälle, bei denen sich das Tier selbst dazu entschieden hat, sein Zuhause zu verlassen. Dies zum Beispiel bei seelischen Problemen des Tierhalters, die durch das Tier wahrgenommen werden, ein anstehender Umzug, den das Tier auf Grund veränderter Umstände wie weniger Zeit oder Packen von Dingen wahrnimmt, einem erwachten Fortpflanzungstrieb usw.

Äusserst dankbar sind wir dem Tierhalter, wenn dieser sein Möglichstes tut, um uns Tierkommunikatoren zu unterstützen. Unter folgendem Link zum Berufsverband finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema und was Sie selbst zur Suche beitragen können.

Eher weniger hilfreich ist es jedoch, wenn gleichzeitig mehrere Tierkommunikatoren für die Suche nach dem Tier eingeschaltet werden. Dies kann beim Tier zu Verwirrung führen, da nicht alle Tierkommunikatoren bei der Suche die gleichen Arbeitsansätze haben. Das Tier verliert dabei unnötig Energie und wird sich schlimmstenfalls für die Kommunikation verschliessen.

Leider gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen wir das Tier nur noch als verstorben wahrnehmen können. Möchte man wissen, was passiert ist, benötigt dies erfahrungsgemäss etwas Geduld. In manchen Fällen möchten das Tier auch gar nicht darüber reden.

  • STMZ (Schweizerische Tiermeldezentrale) informieren

    Tierfunde: 0848 357 358 (Lokaltarif)

    Meldungen vermisster Tiere: 0900 357 358 (Kosten: CHF 1.95 / Minute)

    Tiere mit Mikrochip:
    Sollte Ihr Tier gechippt sein, setzen Sie sich zusätzlich mit AMICUS (für Hunde) oder der ANIS (übrige Tiere) in Verbindung und vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen hinterlegten Kontaktdaten vollständig und aktuell sind.

    Weitere Möglichkeiten:
    Gerade bei Katzen macht es Sinn, auch die umliegende Nachbarschaft auf das Verschwinden Ihres Tieres aufmerksam zu machen. Wenn Sie eine Meldung bei der STMZ gemacht haben, können Sie dort direkt ein entsprechendes Suchinserat ausdrucken.

  • Nachbarschaft informieren und in Absprache mögliche Orte durchsuchen, in welchem das vermisste Tier eingeschlossen sein könnte (vorwiegend bei Katzen).

  • Gemeinden (Verwaltung) im Umkreis anfragen

  • Vermisst-Plakate / Flyer mit Foto aufhängen oder verteilen

  • Social Media (Facebook etc.)

  • Tierarztpraxen und Tierkliniken informieren

  • Tierheime in der Umgebung anfragen

  • Tierschutzvereine der Umgebung anfragen

  • Örtliche Jagdaufseher, Wildhüter informieren

  • Örtliche Kadaversammelstellen und Werkhöfe informieren

  • Pettrailer beauftragen (https://www.k9tiersucheschweiz.ch/, https://www.pettrailer-schweiz.ch/)